Kurzportrait Projekt
'Bündelung der Bundesautobahn A38/143
Göttingen - Halle/Leipzig und der
DB-Neubaustrecke Erfurt - Leipzig/Halle'

Auftragsgegenstand:Gutachten "Vergleich der Auswirkungen auf die Umwelt"
Auftraggeber:DEGES - Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Zimmerstraße 54, 10117 Berlin
Bearbeitungszeitraum:5/1995 - 8/1995
Bearbeiterin/Bearbeiter:Dipl.-Geogr. Astrid Sievert
Dipl.-Ing. Claudia Vollmert
Dipl.-Ing. Stefan Wirz
Aufgabenstellung:
Mit dem Bundesverkehrswegeplan 1992 hat das Bundeskabinett der Bundesrepublik Deutschland 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE) beschlossen. Das VDE Nr. 13 - Straße - ist die Bundesautobahn A 38/143 Göttingen - Halle/Leipzig. Sie soll die BAB A 7 im Raum Göttingen und die BAB A 9 südöstlich von Halle miteinander verbinden. Die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke (ICE-Strecke) der Deutschen Bahn AG (VDE Nr. 8 - Schiene) verläuft von Nürnberg über Erfurt nach Halle bzw. Leipzig. Beide Verkehrswege kreuzen sich im Raum Bad Lauchstädt.
Die Landesplanerischen Beurteilungen als Abschluß beider Raumordnungsverfahren halten als Maßgabe fest, daß aus raumordnerischer Sicht die Bündelungsmöglichkeit der BAB A 38/143 mit der Neubaustrecke Erfurt - Halle/Leipzig nördlich von Bad Lauchstädt zu prüfen ist. In Abstimmung mit den beiden Vorhabensträgern DEGES und PBDE (Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH) wurde unter Berücksichtigung der landesplanerischen Maßgaben eine technisch mögliche Bündelung beider Verkehrswege nördlich Bad Lauchstädt herausgearbeitet.
Aufgabe des Gutachtens war es, auf Grundlage der vorhandenen Daten die Auswirkungen auf die Umwelt i.S. des UVPG bei gebündelter und bei ungebündelter Verkehrswegeführung miteinander zu vergleichen, soweit möglich den jeweiligen Kompensationsbedarf i.S. der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung abzuschätzen und besondere Konfliktschwerpunkt hervorzuheben.
 

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(Seiteninhalt zuletzt bearbeitet am 15.08.2002)
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