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Auftragsgegenstand: |
1. Umweltverträglichkeitsstudie
2. Grünordnungsplan |
Auftraggeber: | Stadt Göttingen / Deutsche Stadtentwicklungsgesellschaft mbH (DSK)
Am Weingarten 25, 60487 Frankfurt/Main |
Bearbeitungszeitraum: | 2/1990 - 10/1992 |
Bearbeiterin/Bearbeiter: | Dipl.-Ing. Caspar Heinemann Dipl.-Ing. Stefan Wirz |
in Zusammenarbeit mit: | argeplan Hannover (Bebauungsplanung) |
Aufgabenstellung:
Die Stadt Göttingen beabsichtigt, eine etwa 21 ha große Fläche im Bereich des Stadtteils "Geismar" bauleitplanerisch für die Nutzung als Wohngebiet (Einfamilienhäuser, Reihenhausbebauung und Geschoßwohnungsbau mit 3- bis max. 4-geschossiger Bebauung) vorzubereiten.
Die im Vorlauf erstellte Umweltverträglichkeitsstudie hatte zum Ziel, fachliche Entscheidungsgrundlagen für die Vorbereitung der Bauleit- und Grünordnungsplanung zu liefern. Neben der Ermittlung von Umweltbelastungen, die als Folge der geplanten Bebauung zu erwarten sind, stand die frühzeitige Vermeidung von Konflikten und Beeinträchtigungen durch eine in ökologischer und umweltgestalterischer Hinsicht möglichst verträgliche Nutzung im Vordergrund.
Die Grünordnungsplanung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Büro argeplan Hannover, das mit der Durchführung der städtebaulichen Planung beauftragt war. Aufbauend auf den Ergebnissen der UVS und weiterer Gutachten wurden grünordnerische Entwicklungsvorschläge und Maßnahmen erarbeitet, die, soweit möglich, als Festsetzungen in den Bebauungsplan übernommen worden sind. Einen Schwerpunkt bildeten dabei - im Sinne der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung - Ausgleichs- (z.B. in Form von Regenwasserversickerung) und Ersatzmaßnahmen für eine prognostizierte Verringerung der Grundwasserneubildungsrate durch Bodenversiegelung (Plangebiet liegt innerhalb der Schutzzone eines benachbarten Wasserwerks).
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