Kurzportrait Projekt
Landschaftsrahmenplan Ostholstein

Auftragsgegenstand:
  1. Vorstudie
  2. Landschaftsrahmenplan
Auftraggeber:Die Ministerin für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein
Grenzstr. 1 - 5, 24149 Kiel
Bearbeitungszeitraum:
  1. 10/1990 - 11/1991
  2. 07/1992 - 08/1995
Bearbeiterin/Bearbeiter:
  1. Dipl.-Ing. Heike Bissbort
  2. Dipl.-Ing. Heike Heinemann, geb. Bissbort
    Dipl.-Ing. Caspar Heinemann
    Dipl.-Ing. Jürgen Rakow
    Dipl.-Ing. Claudia Vollmert
Aufgabenstellung:
Nachdem für alle Planungsräume des Landes Landschaftsrahmenpläne erarbeitet waren, beabsichtigte das schleswig-holsteinische Ministerium für Natur und Umwelt, ein Konzept für die "2. Generation" von Landschaftsrahmenplänen zu entwickeln. Ziel einer zunächst erarbeiteten Vorstudie war es, herauszufinden, ob die derzeitige generelle Datensituation eine neuzeitlichen Anforderungen gerecht werdende Fortschreibung der Landschaftsrahmenpläne zuläßt und ob Unterlagen zusätzlich beschafft werden müssen. Aufbauend auf den inhaltlichen und methodischen Aussagen der Vorstudie erfolgte anschließend die Erarbeitung des Landschaftsrahmenplans für die nördliche Hälfte des Kreises Ostholstein.
Grundlage der Landschaftsrahmenplanung stellt eine detaillierte Erfassung der naturräumlichen Struktur und der Raumnutzungen in ihrer zeitlichen Entwicklung dar. Erstmalig in Schleswig-Holstein wurde in diesem Zusammenhang eine flächendeckende Kartierung der Biotoptypen - basierend auf einer Color-Infrarot-Luftbildauswertung - vorgenommen. Die Bewertung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts und des Landschaftsbildes erfolgte unter getrennter Bearbeitung der Potentiale "Lebensraum für Pflanzen und Tiere", "Erholung in Natur und Landschaft", "Boden", "Wasser" und "Luft/Klima".
Ein nach diesen Themenbereichen gegliedertes inhaltliches und räumliches Zielkonzept formuliert den Rahmen für die zukünftige Entwicklung des Raumes aus Sicht von Naturschutz und Landschaftspflege. Das Kernstück des daraus abgeleiteten Maßnahmenkonzeptes ist die Darstellung von Eignungsflächen für ein Schutzgebiets- und Biotopverbundsystem.

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(Seiteninhalt zuletzt bearbeitet am 18.08.2002)
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