Auftragsgegenstand: | Grünordnungskonzept zum Gewerbeflächenentwicklungskonzept |
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Auftraggeber: |
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Bearbeitungszeitraum: | 6/1992 - 12/1994, Überarbeitung 1997/98 |
Bearbeiterin/Bearbeiter: | Dipl.-Ing. Caspar Heinemann Dipl.-Ing. Heike Heinemann Dipl.-Ing. Stefan Wirz |
in Zusammenarbeit mit: | argeplan - Hachenberg, Stuttgart (Gewerbeflächenentwicklungskonzept) |
Aufgabenstellung: Die Stadt Verden beabsichtigt, ein bestehendes Industrie- und Gewerbegebiet im Bereich des Finkenbergs großflächig zu erweitern. Auch die benachbarte Gemeinde Kirchlinteln plant, auf angrenzenden Flächen ihres Ortsteils Weitzmühlen Gewerbe-/Industrieflächen und Wohnbauland zu erschließen. Das zur Vorbereitung und Koordinierung der gemeinsamen Baulandausweisung zusammen mit dem Gewerbeflächenentwicklungskonzept erarbeitete Grünordnungskonzept strebt u.a. eine Gliederung des Gebiets durch Grünzüge mit Fuß-/Rad- und Wanderwegen an, die die Bauflächen untereinander sowie mit ihrer Umgebung verbinden. Da bereits frühzeitig abzusehen war, daß die durch die Planung vorbereiteten Vorhaben Eingriffe in Natur und Landschaft darstellen, wurden bei der Abgrenzung des Planungsgebiets (rd. 594 ha) auch Suchräume für notwendige Kompensationsmaßnahmen einbezogen. Das Bestreben der Stadt Verden, im Zusammenhang mit der zur Umsetzung des Entwicklungskonzepts notwendigen Änderung des wirksamen Flächennutzungsplans große Bereiche des Planungsgebiets als Flächen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft auszuweisen und diese bei weiteren Eingriffen als Flächenpool zu nutzen, machte es erforderlich, für alle geeigneten Flächen Optimierungsmaßnahmen zu erarbeiten. Im Zuge von Flächennutzungsplanänderungs- und Bebauungsplanaufstellungsverfahren erfolgte 1997/98 eine Überarbeitung auch des Grünordnungskonzepts. | |
übergeordnetes Projekt | Landschaftsplan Verden (Aller) |
nachgeordnetes Projekt | Grünordnungsplan Finkenberg |
Veröffentlichungen: | |
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"10 Jahre nachhaltige Stadtentwicklung - Konzepte, Pläne, Realisierungen 1988-1998" zu den Siegern des Wettbewerbs "Nachhaltige Siedlungsentwicklung in Niedersachsen" des Niedersächsischen Ministeriums für Frauen, Arbeit und Soziales. |