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Auftragsgegenstand: | Gutachten zur Vorbereitung einer Kabinettsentscheidung |
Auftraggeber: | Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Rudolfstraße 47, 99092 Erfurt |
Bearbeitungszeitraum: | 4/1996 - 8/1996 |
Bearbeiterin/Bearbeiter: |
Dipl.-Ing. Jürgen Rakow
Dipl.-Ing. (FH) Stefanie Riessler
Dipl.-Ing. Stefan Wirz
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in Zusammenarbeit mit: |
Büro für Tourismus- und Erholungsplanung (jetzt: BTE Tourismusmanagement, Regionalentwicklung), Berlin und Hannover:
Dipl.-Ing. Mathias Behrens-Egge
Dipl.-Ing. Kerstin de Wall
Dipl.-Geogr. Harald Geißler
Dipl-Ing. André Menzel
und
Institut für Wildbiologie und Jagdkunde der Universität Göttingen (Prof. Dr. Dr. h.c. Antal Festetics):
Dr. Helmut Wölfel
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Aufgabenstellung:
Der Hainich bietet als eine der wenigen mitteleuropäischen unzerschnittenen und von der Naturausstattung her geeigneten Flächen die Möglichkeit, ein großflächiges Buchenwald-Schutzgebiet von hoher Qualität auszuweisen. Zur Vorbereitung einer Entscheidung der Thüringer Landesregierung über die Ausweisung eines Großschutzgebietes "Hainich" wurde vom TMLNU die Erarbeitung eines Schutzkonzepts in Auftrag gegeben, das neben der naturschutzfachlichen Zielsetzung auch die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht adäquat bearbeiteten sozio-ökonomischen Aspekte einer Schutzgebiets-Ausweisung gleichwertig einbezieht.
Aufgabenstellung war, auf der Grundlage vorhandener Daten unterschiedliche Varianten möglicher Schutzkategorien zu definieren, diese Varianten auf ihre jeweiligen Chancen und Risiken zu untersuchen und schließlich eine Empfehlung für das weitere Vorgehen auszusprechen. Dabei war nicht nur nach den grundsätzlich zu unterscheidenden Schutzinstrumenten, sondern jeweils auch nach unterschiedlichen Größenausdehnungen zu differenzieren.
Das Schutzkonzept ist in enger Zusammenarbeit zwischen dem beauftragten Planungsbüro Wirz und dem zur Bearbeitung der sozio-ökonomischen Aspekte hinzugezogenen Büro für Tourismus- und Erholungsplanung (BTE) entstanden; die wildbiologischen/jagdlichen Aspekte wurden durch das Institut für Wildbiologie und Jagdkunde der Universität Göttingen bearbeitet. Das Konzept ist projektbegleitend in einer Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der zuständigen Abteilungen des TMLNU und einer Interministeriellen Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretern der Thüringer Staatskanzlei, des Thüringer Innenministeriums, des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft und Infrastruktur und des TMLNU zusammensetzte, diskutiert worden.
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Aktuelle Entwicklungen |
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